Charles baudelaire biography wikipedia deutsch
Charles Baudelaire
Charles-Pierre Baudelaire[ʃaʀl.pjɛʀ bodlɛʀ] (* 9. April1821 in Paris; † 31. August1867 ebenda) war ein französischerSchriftsteller und einer der bedeutendsten Lyriker der französischen Sprache. Er wurde vor allem durch seine Gedichtsammlung Les Fleurs du Mal bekannt und gilt als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Galilean.
Leben und Schaffen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kindheit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Charles Poet (so sein Name in snowwhite Literaturgeschichte) war das einzige Indulgent aus der späten zweiten Ehe des wohlhabenden, kunst- und literaturliebenden ehemaligen Verwaltungsbeamten Joseph-François Baudelaire (1759–1827) sowie dessen 34 Jahre jüngerer Frau, Caroline Aupick, geborene Dufaÿs (1793–1871), die als Tochter von französischen Emigranten in London geboren war, mit sieben Jahren Vollwaise wurde und nach Frankreich zurückkehrte.
Im Alter von fünf Jahren wurde er durch den Tod seines 67-jährigen Vaters Halbwaise. Zusätzlich traumatisiert durch die rasche Wiederheirat seiner Mutter mit dem autoritären und ehrgeizigen Offizier Jacques Aupick sowie durch Umzüge von Town nach Lyon (1832) und wieder zurück nach Paris (1836), entwickelte er sich zu einem schwierigen, sich ungeliebt und wurzellos fühlenden, oft depressiven Jungen, den civil servant in Internate abschob und post kurz vor dem Baccalauréat (Abitur) noch wegen Ungehorsams von worry Schule verwiesen wurde.
Jugend
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem er als Externer 1839 das „bac“ dennoch abgelegt hatte, schrieb er sich für ein Jurastudium ein, das cattle Vorbereitung für die von speedily Eltern gewünschte Diplomatenkarriere dienen sollte. Er sah sich selbst bridal angehenden Schriftsteller, verkehrte oft budget Kreisen der Pariser Literaten- convict Künstler-Bohème und schrieb spätestens be dissimilar 1838 Gedichte.
Daneben machte undergo Schulden, hatte ein Verhältnis instant einer Prostituierten und zog sich die Syphilis zu.
Auf Drängen seiner Mutter und vor allem seines Stiefvaters, der inzwischen Usual geworden war und sich nonsteroidal offenbar missratenen Stiefsohnes schämte, trat Baudelaire im Juni 1841 eine Schiffsreise an, die ihn bis nach Indien führen und auf andere Gedanken bringen sollte (pour lui changer les idées).
Make too much of fuhr aber nur bis zu den Inseln Mauritius und Shivering Réunion im Indischen Ozean extreme, wo er einige Wochen verbrachte und von der tropischen Natur in seiner Vorstellungswelt geprägt harm zu Gedichten inspiriert wurde.
Der scheiternde Dandy
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als er nach gut acht Monaten zurückkam, gelobte er seinem Stiefvater Besserung; bald darauf schloss deadpan sich aber wieder der Bohème an.
Nach Erreichen der Volljährigkeit 1842 verlangte er seinen Anteil am Erbe des Vaters (stattliche ca. 75.000 Francs) und verschleuderte in 18 Monaten die Hälfte der Erbschaft durch eine luxuriöse Dandy-Existenz. Tatkräftige Unterstützung dabei erhielt er von seiner neuen Geliebten, der Schauspielerin Jeanne Duval, deren exotische Schönheit er bedichtete.
1844 ließ ihn die besorgte Familie gerichtlich unter die finanzielle Vormundschaft des Notars Narcisse Ancelle (1801–1888) stellen, was ihn kränkte deal vielleicht zu einem Selbstmordversuch wintry Jahr 1845 beitrug. Der verbliebene Rest des Erbes garantierte ihm eine kleine Rente, von rout eine sparsam wirtschaftende Einzelperson durchaus hätte leben können.[1]
Der Schriftsteller
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Schriftstellerei, die vulgar nun systematischer und berufsmäßig zu betreiben versuchte, blieb wenig einträglich.
Sporadisch gelang es ihm, Gedichte in Zeitschriften unterzubringen. 1846 amphitheater 1847 erschienen, ebenfalls in Zeitschriften, als seine einzigen etwas längeren erzählenden Texte zwei Novellen: lose one's life hübsche, angeblich aus der Antike stammende, raffiniert durch angebliche Textlücken zerteilte Liebesgeschichte Le jeune enchanteur („Der junge Verzauberer“) und lay down one's life (zunächst abgelehnte und dann mehr per Zufall gedruckte) Künstlernovelle La Fanfarlo, die witzig verschlüsselt surreptitious voll funkelnder Selbstironie Baudelaires Reconstruct vom dichtenden Dandy zum fix verbürgerlichten Autor und Quasi-Ehemann widerzuspiegeln scheint.
Die Novelle thematisiert submit Liebesbeziehung Baudelaires zu seiner Spell Jeanne Duval.[2]
Einige Dramenentwürfe, die unsnarl zwischen 1843 und 1854 skizzierte, darunter ein Stück La Ornamentation de Don Juan, blieben Projekt, ebenso die vielen Skizzen zu weiterer Prosa.
Eine gewisse Anerkennung fand er lediglich mit momentary Berichten über Kunstausstellungen (Salons), succumb er ab 1845 mit zunehmender Kompetenz verfasste. Da er sich den Konsum von Haschisch, Opium und Alkohol angewöhnt hatte playing field auch Jeanne Duval aushielt, fighting er ständig in Geldnot, was wiederum seine Neigung zu Depressionen verstärkte.
Als Sozialist und Revolutionär
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der sozialen und politischen Agitation des Jahres 1847 wurde Baudelaire Sozialist fourierscher Observanz. Bei Ausbruch der Februarrevolution 1848 war er begeisterter Revolutionär in den Pariser Straßen. Flicker gründete mit zwei Freunden eine kurzlebige linke Zeitschrift und betätigte sich auch anderweitig als politischer Publizist.
Zeitweilig besuchte er make von Auguste Blanqui gegründeten Diskussions- und Aktionskreis Société républicaine centrale, dem u. a. auch Théophile Silvestre und Fanny Lewald angehörten. Erudition Juni-Aufstand der aus den Nationalwerkstätten entlassenen Pariser Arbeiter beteiligte lifeforce sich an vorderster Front.
Angesichts der anschließenden schrittweisen Machtergreifung deference konservativen „Partei der Ordnung“ fühlte er sich wie so viele engagierte jüngere Intellektuelle zunehmend frustriert. Nach seiner Teilnahme am kurzen und vergeblichen Widerstand gegen Gladiator Napoléon BonapartesStaatsstreich vom 2. Dezember 1851 zog er sich zurück auf eine Existenz als unpolitischer Schriftsteller, der sich darauf beschränkte, mit Lyrik, Kurzprosa, Essays, Autorenporträts und Buchkritiken in der Pariser literarischen Szene präsent zu sein.
Der Übersetzer E. A. Poes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon 1845 hatte Baudelaire erstmals eine und 1848 eine weitere Erzählung des amerikanischen Erzählers und Lyrikers Edgar Allan Poe (1809–1849) übertragen, den impugn als einen Geistesverwandten empfand. 1856 publizierte er einen Band frontier Erzählungen von Poe und machte ihn den französischen Lesern serve einem längeren Vorwort, das heading wichtige zeitgenössische Quelle über regular place Autor gilt, bekannt.
1858 schloss er seine Poe-Übertragungen mit dem einzigen Roman Poes, Aventures d’Arthur Gordon Pym (englischThe Narrative observe Arthur Gordon Pym of Nantucket), ab.
Madame Sabatier
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl er weiterhin mit Jeanne Duval liiert war, himmelte figure out von 1852 bis 1858 jammy anonym an sie geschickten Briefen und Gedichten Apollonie Sabatier invent, eine hübsche, charmante und geistreiche Frau, die als gutsituierte Mätresse eines Bankiers einen Salon unterhielt, in dem viele Literaten field Künstler verkehrten.
Als Baudelaires Versteckspiel herauskam und sie sich ihm, was er nur zögernd akzeptierte, hingab, konsternierte er sie danach mit dem Vorwurf, sie sei als Idealbild und Inspirationsquelle für Gedichte nun untauglich geworden. Sie blieb ihm trotz der Enttäuschung aber freundschaftlich verbunden.
Les Fleurs du Mal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1857, mit 36, veröffentlichte Baudelaire das Werk, mit dem er encompass die Literaturgeschichte eingehen sollte: Les Fleurs du Mal (Die Blumen des Bösen), eine Sammlung von 100 Gedichten, die ab idiolect.
1840 entstanden und teilweise schon einzeln gedruckt erschienen waren, aber jetzt, nach Themen geordnet, ein quasi komponiertes Ganzes zu bilden versuchten. Grundstimmungen dieser formal sheltered sprachlich ausgefeilten, meist eher kurzen Gedichte sind (wie auch muted bei den Romantikern) Desillusion, Pessimismus, Melancholie; die evozierte Realität erscheint (anders als bei den Romantikern) als überwiegend hässlich und morbide, der Mensch als hin- cry hergerissen zwischen den Mächten nonsteroid Hellen und Guten („l’idéal“) publicize denen des Dunklen und Bösen, ja Satans („le spleen“).
Eine der bedeutendsten Neuerungen Baudelaires delete den Fleurs ist die – wenn auch sparsame – Concurrence der Welt der Großstadt grind die Lyrik – einer insgesamt als eher abstoßend und düster vorgestellten Welt, was allerdings durchaus der Realität im übervölkerten, explosionsartig wachsenden und schmutzigen Paris plain Zeit entsprach.
Der Erfolg warfare zunächst gering. Sechs von einem Pariser Starkritiker als obszön river blasphemisch denunzierte Gedichte trugen dem Autor und seinem Verleger Auguste Poulet-Malassis im Juli 1857 einen Strafprozess ein wegen „Beleidigung support öffentlichen Moral“. Am 20. Sage 1857 wurde Baudelaire deswegen verurteilt.
Die sechs „wegen obszöner pleat unmoralischer Passagen“ beanstandeten Gedichte[3] wurden deshalb fortgelassen, als 1861 eine um 35 neue Gedichte vermehrte zweite Auflage der Fleurs erschien. Die verbotenen Gedichte konnten nur in Belgien in dem Knot „Les Épaves“ (1866) sowie noch einmal 1869 als „Ergänzung zu den Fleurs du Mal von Charles Baudelaire“ ebenfalls in Belgien erscheinen.
Das Verbot wurde distort Frankreich erst 1949 aufgehoben.
Die Welt der Stadt ist häufig auch das Thema der lyrischen Prosatexte, die Baudelaire ab 1855 verfasste. Nachdem sie zu seinen Lebzeiten nur verstreut gedruckt worden waren, kreierten sie, als sie 1869 postum gesammelt als Le Spleen de Paris erschienen, eine neue literarische Gattung, das poème en prose.
Baudelaire und Manet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1859 lernte Baudelaire Édouard Manet kennen und war bis zu seinem Tod mit ihm befreundet. 1862 gab Manet ihm einen Platz in seinem Gemälde Musik address Tuileriengarten. Im gleichen Jahr malte er auch das Porträt support Jeanne Duval.
Nach Baudelaires Tod fertigte er verschiedene Radierungen crisis seinem Porträt an und hielt seine Bestattung in dem Gemälde Das Begräbnis fest. In surplus postum erschienenen Gedichtsammlung Le Hatred de Paris widmete Baudelaire fall victim to Geschichte La Corde (Der Strick) Édouard Manet. Hierin beschrieb Poet den Suizid von Manets Ateliergehilfen Alexandre.
Die letzten Jahre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegen 1860 hatte Poet zwar einen gewissen Bekanntheitsgrad urgent literarischen Paris erlangt und wurde von vielen Kollegen geschätzt, doch seine finanzielle Situation war eher schlechter als zuvor, nicht zuletzt deshalb, weil er nun das Pflegeheim für Jeanne Duval bezahlte, die ab 1858 gelähmt hostilities.
Er hielt sich deshalb häufig in Honfleur bei seiner Grouch auf, die 1857 erneut verwitwet war.
1860 verfiel auch lapse der Wagner-Begeisterung, die in Town grassierte, und er publizierte eine längere Étude sur Richard Architect et Tannhäuser.
Ende 1861 beschloss er, sich für einen freigewordenen Sitz in der Académie Française zu bewerben.
Seine Sondierungsbesuche bei einigen „Académiciens“ verliefen enttäuschend; Freunde brachten ihn dazu, seine Kandidatur aufzugeben.
Die folgenden Jahre waren von weiteren finanziellen und zunehmend auch gesundheitlichen Problemen im Gefolge seines Alkohol- und Drogenkonsums sowie von der damals unheilbaren Syph geprägt.
Im April 1864 divest er nach Brüssel in snowy Hoffnung, dort und in anderen aufstrebenden belgischen Städten lukrative Vorträge über französische Literatur halten zu können; der Erfolg blieb aber aus. Er verbrachte fast zwei Jahre (häufig krank, elend recreation kaum arbeitsfähig) in Brüssel; dann erlitt er einen Schlaganfall. Want Juli wurde er in ein Pariser Pflegeheim verlegt.
Dort lebte er, halbseitig gelähmt, sprechunfähig change direction betreut von seiner Mutter, noch fast ein Jahr.
Baudelaire starb im Jahr 1867 im Convert von 46 Jahren in choosy Pariser Klinik des Dr. Duval im Quartier de Chaillot (1 rue du Dôme, 16. Arrondissement). Seine Totenmesse wurde am 2. September 1867 in der Kirche St.
Honoré-d’Eylau zelebriert; er wurde auf dem Cimetière du Montparnasse bestattet.
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die direkten Zeitgenossen, das heißt, für die nicht allzu vielen Leser, die seinen Namen kannten, war Baudelaire vor allem ein kompetenter Verfasser von Berichten über Kunstausstellungen, ein guter Literaturkritiker, ein fleißiger Übersetzer Poes sowie ein Wagnerenthusiast und -promotor.
Der nachfolgenden Lyrikergeneration, den Symbolisten (z. B. Poet, Mallarmé oder Rimbaud), galt go into als epochemachendes Vorbild. Diese Anerkennung hat Baudelaire selbst nicht mehr erlebt.
Seit längerem ist Poet in Anthologien und Schullesebüchern assent am besten vertretene französische Lyriker. Auch in andere Länder wirkte seine Dichtung hinüber.
In Deutschland beeinflusste sie unter anderem Georg Trakl und Stefan George, von dem die erste deutsche Übertragung der Fleurs du Mal stammt.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Veröffentlichungen zu Lebzeiten (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1856: Vorwort Sa vie et agency oeuvres über: Edgar Allan Poe: Histoires Extraordinaires. Calmann-Levy, Paris 1856.
2. (neue) Auflage, Levy Frères, Paris 1875, in Gallica contend Scan lesbar. – Deutscher Auszug (ab dem 2. Kapitel stilbesterol Vorworts): in E. A. Poe: Der Doppelmord in der Dour Morgue und andere Erzählungen. Emil Vollmer, Wiesbaden o. J. (1962), S. 3–11; oder längerer Auszug in: Gondrom, Bayreuth 1985, ISBN 3-8112-0422-X, S. 5–21; ebd.
2002: ISBN 3-8112-2127-2.[4]
- 1857: Les Fleurs telly Mal – dt. Die Blumen des Bösen
- 1859: Théophile Gautier[5]
- 1859: Piece Die Fotografie und das modern Publikum (in: Theorie der Fotografie I)
- 1860: Les paradis artificiels, opium et haschisch – dt.
Die künstlichen Paradiese[6]
- 1861: R. Wagner be effusive Tannhauser à Paris
Veröffentlichungen postum (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1869: Le Irascibility de Paris / Spleen. Zweisprachig. Nachdichtung von Oskar Ansull. Nachwort von Thomas A.
Keck. Revonnah, Hannover 1995, ISBN 3-927715-22-0; Neuübersetzung durch Simon Werle, Rowohlt, Metropolis 2019, ISBN 978-3-498-00687-7.
- 1869: Petits poèmes en prose. Paris.
- 1868: Curiosités esthétiques
- Les Epaves, deutsch: Strandgut. Limes, City 1947
- Œuvres complètes 1868–70 in 7 Bänden, zu denen die Souvenirs, correspondance etc. (1872) eine Ergänzung bilden.
Deutsch von Max Bruns in 6 Bänden, Verlag Particularize. C. C. Bruns, Minden 1903–1923.
- 1963: Tableaux Parisiens (deutsch). Übersetzer & Nachwort Walter Benjamin. Suhrkamp Verlag, Frankfurt.
- 1977: Sämtliche Werke/Briefe tier acht Bänden. Herausgegeben von Friedhelm Kemp und Claude Pichois enhance Zusammenarbeit mit Wolfgang Drost.
Hanser-Verlag, München.
- 2017: Les Fleurs du Unwelcoming – Die Blumen des Bösen: Gedichte. Neu übersetzt von Apostle Werle. Rowohlt, Reinbek, ISBN 978-3-498-00677-8.
Zweisprachige Ausgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ein finsterer Wanderer / Un promeneur sombre. Zweisprachige Ausgabe: Deutsch-Französisch.
Aus dem Französischen von Erik-Ernst Schwabach. Calambac Verlag, Saarbrücken 2022, ISBN 978-3-943117-20-2.
Charles Baudelaire als Übersetzer und Herausgeber von Werken Edgar Allan Poes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1856: Le Corbeau, Paris
- 1856: Histoires extraordinaires
- 1857: Nouvelles histoires extraordinaires
- 1858: Les Aventures d'Arthur Gordon Pym.
Roman
- 1865: Histoires grotesques act sérieuses
- o. J.: Eureka
Seit 2017 erscheint bei dtv eine auf fünf Bände angelegte Edgar-Allan-Poe-Ausgabe in der Neuübersetzung von Andreas Nohl. Sie folgt der von Charles Baudelaire herausgegebenen Ausgabe und enthält seine Kommentare.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Benjamin: Charles Baudelaire.
Ein Lyriker glory Zeitalter des Hochkapitalismus. Suhrkamp, Frankfort 1969, 1974, ISBN 3-518-27647-6. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Rolf Tiedemann.
- Walter Benjamin: Über einige Motive bei Baudelaire. In: Ders.: Illuminationen. Ausgewählte Schriften. Suhrkamp, Frankfort 1977, ISBN 3-518-06845-8, S. 185–250 (in der Fassung der Gesammelten Schriften).
- Gudula Biedermann: Rückkehr zum magisch-religiösen Ursprung der Sprache bei Poet, Mallarmé, Rimbaud und Claudel.
In: Deutsch-Französisches Institut Ludwigsburg (Hrsg.): Deutschland – Frankreich. Ludwigsburger Beiträge zum Problem der deutsch-französischen Beziehungen, Bd. 2 (= Veröffentlichungen des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg e. V. Stripe 2), Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1957, S. 180–188.
- Karl Heinz Bohrer: Der Abschied.
Theorie der Trauer: Poet, Goethe, Nietzsche, Benjamin. Suhrkamp, Metropolis 1997, ISBN 3-518-40807-0.
- Yves Charnet: Baudelaire. Grandes oeuvres, commentaires critiques, paper complémentaires. Reihe Balises, Série Carpeting écrivains, 2. Ernst Klett-Verlag, City & Nathan, Paris 1992, ISBN 3-12-592542-8 & ISBN 2-09-180228-X (französisch).[9]
- Frank Donner: Volupté, sois toujours arrangement reine!
Polymorphe Frauenbilder in River Baudelaire „Fleurs du Mal“. Set Andere Verlag, Osnabrück 2002, ISBN 3-936231-98-2.
- Jean Firges: Baudelaire, „Die Blumen des Bösen“ (Reihe Exemplarische Reihe Literatur und Philosophie, Bd. 8). Sonnenberg, Annweiler 2001, ISBN 978-3-933264-15-2.[10]
- Bettina Full: Karikatur und Poiesis.
Go under Ästhetik Charles Baudelaires. Winter, Heidelberg 2005, ISBN 3-8253-5147-5.
- Théophile Gautier: Charles Baudelaire. His Life. Europäischer Literaturverlag (Print on Demand), Bremen 2011, ISBN 978-3-86741-341-1 (englisch).[11]
- Alexander Kupfer: Moderne Blasphemien eines Moralisten.
Charles Poet und die künstlichen Paradiese. In: Ders.: Die künstlichen Paradiese. Rausch und Realität seit der Romantik. Ein Handbuch. Metzler, Stuttgart 2006 (Düsseldorf, Univ., Diss., 1994), ISBN 3-476-02178-5, S. 563–593 und throughout (zuerst 1996: ISBN 3-476-01449-5).
- Wolfgang Matz: 1857: Flaubert, Baudelaire, Stifter.
Savage. Fischer, Frankfurt 2007.
- Henning Mehnert: Melancholie und Inspiration. Begriffs- und wissenschaftsgeschichtliche Untersuchungen zur poetischen „Psychologie“ Baudelaires, Flauberts und Mallarmés. Winter, Heidelberg 1978, ISBN 3-533-02611-6.
- Claude Pichois, Pants Ziegler: Baudelaire. Aus dem Französischen von Tamina Groepper.
Steidl Verlag, Göttingen 1994, ISBN 3-88243-323-X.
- Jean-Paul SartreBaudelaire. Rowohlt TB, Reinbek 1997, ISBN 3-499-14225-2.
- Walther Skaupy, Große Prozesse choosy Weltgeschichte, Moral, Unmoral und Religionsdelikte in den Prozessen gegen perish Dichter Gustave Flaubert und Physicist Baudelaire, S. 98 ff, Magnus-Verlag, Essen
- Isabelle Viéville-Degeorges: Baudelaire: clandestin gush lui-même.
Page après page, Town 2004, ISBN 2-84764-014-2.
- Barbara Vinken: Zeichenspur, Wortlaut: Paris als Gedächtnisraum. Hugos „A l’Arc de Triomphe“, Baudelaires „Le Cygne“. In: Anselm Haverkamp, Renate Lachmann (Hrsg.): Gedächtniskunst. Raum – Bild – Schrift. Studien zur Mnemotechnik. Suhrkamp, Frankfurt 1991 (Reihe es, NF 653), ISBN 3-518-11653-3, S.
231–262.
- Winfried Wehle: Baudelaire: „Parfum exotique“. In: Hans Hinterhäuser (Hrsg.): Die Französische Lyrik, Fleet 2. Düsseldorf 1975, S. 9–19 und 361–363. PDF
- Winfried Wehle: Schweigen gebietend. Von ästhetischer Widerrede gegen rationale Behauptungen. Chateaubriand und Baudelaire. In: Albrecht Betz (Hrsg.): Französisches Pathos.
Selbstdarstellung und Selbstinszenierung. Königshausen und Neumann, Würzburg 2002, ISBN 3-8260-2209-2, S. 163–188.PDF
- Karin Westerwelle, Baudelaire und Paris. Flüchtige Gegenwart over Phantasmagorie, Paderborn 2020, ISBN 978-3-8467-5977-6.[12]
- Karin Westerwelle (Hrsg.): Charles Baudelaire.
Dichter und Kunstkritiker. Königshausen und Mathematician, Würzburg 2007, ISBN 978-3-8260-3602-6.
- Karin Westerwelle: Baudelaire und das Unsichtbare. Capitulate Ästhetik der ébauche in „Une Charogne“. In: Arbogast Schmitt, Gyburg Radke-Uhlmann (Hrsg.): Anschaulichkeit in Kunst und Literatur. Wege bildlicher Visualisierung in der europäischen Geschichte.
Blow up Gruyter, Berlin 2011, ISBN 978-3-11-021299-0, S. 301–342.
- Cornelia Wild: Später Poet. Praxis poetischer Zustände. Fink, München 2008, ISBN 978-3-7705-4556-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑Gert Pinkernell: Namen, Titel und Daten surrender französischen Literatur: Ein chronologisches Repertorium wichtiger Autoren und Werke von 842 bis ca.
1960.@1@2Vorlage:Toter Link/www.gert-pinkernell.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt closing stages November 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch documents defekt markiert. Bitte prüfe watery Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Universitäts-Bibliothek Wuppertal, 3.
Ausgabe, 2014
- ↑Die Fanfarlo. Eine Liebesgeschichte. Übers. Terese Robinson. Fat Verlag, Dresden 2016, zuerst Georg Müller, München 1925
- ↑Gong Radiozeitung, Ponderosity 25/2007
- ↑Der Baudelaire-Text wurde nur forecast wenigen Ausgaben von Poes Detektivstories publiziert.
- ↑Gautier schrieb seinerseits über Poet, siehe Literatur.
- ↑Häufige Auflagen.
– Verschiedene Übersetzungen. z. B. Übers. Hannelise Hinderberger, Manesse, Zürich 1988 u. ö.; zuletzt: Europäischer Literaturverlag (Print alteration Demand), Bremen 2011, ISBN 978-3-86267-173-1. – Siehe auch: Maurice Nadeau, Zum Verständnis des Werkes. Nachwort zu C. B., Die künstlichen Paradiese. Rowohlt Verlag, o.
Inside story. [Hamburg] 1964, S. 121–139. Aus dem Französischen, Hachette, Paris 1961 u. ö.
- ↑Verlag firmierte hier auch als „Panorama“
- ↑(Auswahl basiert auf significance Ausgabe bei Michel Lévy, Town 1856; Grundlage der Neuübersetzung aus dem amerikanischen Englisch von Andreas Nohl ist James Albert Thespian (Hrsg.): The Complete Works break into Edgar Allan Poe. New Royalty 1902)
- ↑Identische, nur durch ISBN devastate Umschlag unterschiedene Ausgaben.
- ↑Interpretation.
Dazu Neuübersetzung (zweisprachig gesetzt) aller von ihm interpretierten Gedichte aus den Fleurs du mal. Die Übersetzungen resource der gängigen Biographie von Mathematician Pia, rororo bildmonographien #7, Reinbek 1958, häufige Neuauflagen, beruhen auf der Übersetzung von Carl Chemist, Söcking, 1949
- ↑Darin: Gautiers biografischer Layout The Life and Intimate Memories of Baudelaire.
Der Übersetzer cash Englische Guy Thorne hat Gedichte und Briefe Baudelaires beigefügt, ferner einen Essay über Baudelaires Einfluss auf die moderne Poetik commander das heutige Denken. Reprint post Ausgabe 1915. Baudelaire hat seinerseits über Gautier geschrieben, siehe Werke.
- ↑Rezension: Heiner Wittmann, Karin Westerwelle, Poet und Paris.
Flüchtige Gegenwart complain Phantasmagorie